Girraween
ist
ein
Aboriginal-Wort
für
"Ort
der
Blumen"
und
diesem
Namen
macht
der
Park
besonders
im
Frühling
alle
Ehre.
Dann
wenn
unzählige
einheimische
Wildblumenarten,
darunter
viele
Orchideen,
blühen!
Charakteristisch
sind
aber
vor
allem
die
massiven,
bis
zu
900
m
hohen
Granitberge,
die
in
unterschiedlichsten
Formationen
aus
dem
Eukalyptuswald
und
den
Heide-
und
Riedgrasflächen
ragen.
Der
Nationalpark
liegt
nämlich
im
Granitgürtel
der
New England Tablelands
nahe der Grenze zu New South Wales.
Ein
Netz
von
Wanderwegen,
die
zu
besonders
markanten
Granitformationen
wie
"The
Pyramid"
oder
"Castle
Rock"
führen
oder
dem
Bald
Creek
folgen,
durchziehen
den
Park
und
beginnen
fast
alle
im
Bereich
des
Informationszentrums.
In
so
viel
schöner
Natur
fühlen
sich
natürlich
auch
zahlreiche
Tierarten
wohl
wie
z.
B.
das
Eastern Grey Känguru, Possums, Frösche, Kookaburras, Bowerbirds, Carpet Pythons, Skorpione u.v.m.
Girraween National Park
Unsere Tipps
•
Übernachtung auf einem der schönen Campingplätze mitten im
Nationalpark
•
Wanderungen
The Pyramid und Castle Rock - die Aussicht genießen
Granite Arch und The Junction entlang des Bald Creek - Wildblumen,
Tümpel, Tierbeobachtung, Wasserkaskaden
•
Vorsicht: bei Nässe kann das Klettern auf den glatten Granitfelsen
lebensgefährlich sein!
Zugang zum Park / Übernachtung
Castle Rock Camping Area
Wildlfe
Watching
hautnah
am
frühen
Morgen
-
boxende
Kängurus!
Der
angeblich
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
in
einem
Loch
"hausende"
Carpet
Python
ließ
sich
trotz
angestrengter Bemühungen nicht blicken!
Bald Rock Creek Area
Vom
New
England
Highway,
auf
halber
Strecke
zwischen
Stanthorpe
und
Tenderfield,
bringt
die
geteerte
Zufahrtsstraße
zum
Park,
die
Pyramids
Road,
die
Besucher
zum
zentral
gelegenen
Park
Information
Centre
.
Hier
findet
man
eine
"Day
Use
Area"
für
Tagesbesucher,
2
Campingplätze
und
die
Startpunkte
der
meisten
Trails.
The Pyramid -
3,4 km hin und zurück
Der
Track
führt
zum
Fuß
des
imposant
aufragenden
Granitdoms
gleichen
Namens.
Der
Aufstieg
auf
dem
glatten
Felsen
bis
hoch
zur
Spitze
wird
zwar
mit
einer
tollen
Aussicht
auf
den
Park
und
den
"Balancing
Rock"
belohnt,
ist
aber
im
letzten
Abschnitt nicht ganz ohne! Vor allem bei
Nässe
sollte man
vorsichtig
sein und im Zweifelsfall lieber unten bleiben!
The Junction (ca. 5 km hin und zurück)
Wir
hatten
das
Glück,
neben
Ken,
einem
gebürtigen
Dänen
und
pensionierten
Künstler,
zu
campen.
Er
kommt
mehrmals im Jahr hierher und kennt den Park und seine Flora und Fauna aus der
Westentasche
!
Er
führte
uns
zu
Skorpionen
und
Spinnen,
zeigte
uns
seltene
Orchideen,
erklärte
uns,
wie
man
Bowerbirds
anlockt
(mit
einem blauen Gegenstand z. B. einer Wäscheklammer) und viele andere interessante Dinge über den Park.
Der
einfache
Junction
Track
folgt
dem
nördlichen
Ufer
des
Bald
Rock
Creek
über
Felsplatten
und
sandige
Abschnitte
bis
zu
seinem
Zusammenfluss
mit
dem
Ramsey
Creek
-
ca.
5
km
hin
und
zurück.
Wir
konnten
ihn
Ende
Oktober
nicht
bis
zum
Ende
laufen,
weil
der
Creek
durch
die
vielen
Regenfälle
stark
angeschwollen
war. 2010 spielte das Wetter ziemlich verrückt, wenn man bedenkt, dass das Flüsschen in der Trockenzeit sogar ausgetrocknet sein kann.
Walking Tracks
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Castle Rock -
5.2 km hin und zurück
Auch
hier
wieder
tolle
Aussichten,
aber
im
letzten
Stück
ist
etwas
Klettern
angesagt!
Glücklich
darüber,
die
Kletterei
gepackt
zu
haben, begrüßte uns auf der Spitze lässig eine “Omi”! Wie hatte die das bloß geschafft!
Granite Arch -
1,4 km Rundweg
Schöner Spaziergang, der auch mit den anderen
Tracks verbunden
werden kann.
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