Schnorcheltour
Jeden
Tag
verlassen
an
der
riesigen
Touristenpier
unzählige
Boote
den
Hafen
um
das
Riff
oder
die
kleinen
vorgelagerten
Inseln
wie
Green
Island
anzusteuern.
Das
sind
größtenteils
Massenveranstaltungen
und
wie
die
Korallenriffe
z.
B.
auf
Green
Island
aussehen,
kann
man
sich
bei den vielen Besuchern unschwer vorstellen.
Achten
Sie
unbedingt
darauf,
eine
Tour
zum
Outer
Reef
zu
buchen
und
checken
Sie
die
Wettervorhersage
- bei starkem Wind und trüben Wetter macht das Schnorcheln wenig Spaß!
Um
den
Massen
etwas
zu
entgehen,
kann
man
sich
alternativ
z.
B.
von
Port
Douglas
aus,
wo
sehr
schöne
Korallenbänke
(u.a.
Opal
Reef,
Tongue
Reef)
relativ
nah
und
gut
zu
erreichen
sind,
ein idealerweise
kleineres Boot
suchen. Auch von
Cape Tribulation
aus gibt es Touren.
Statt auf einem Boot stundenlang über das Meer zu schippern, gibt es exklusive Alternativen per Flugzeug.
Die Tagestour nach Lizard Island ist teuer, aber ein besonderes Erlebnis. Der Ausflug auf das Sandy Cay kein “Must-to-do” in Relation zu den Kosten!
Schnorcheln auf der “eigenen” Insel - Sandy Cay
Sind
die
Wetterbedingungen
gut,
wird
man
mit
einem
Wasserflugzeug
nach
einem
15
minütigen
Flug
mitten
im
Riff
auf
der
kleinen
Sandbank
abgesetzt.
Einer
der
Piloten
blieb
mit
uns
auf
der
Insel,
stellte
den
Sonnenschirm
auf
und
kredenzte
Sekt
und
Früchte
(Frühstück!).
Je
nach
Tide
konnten
wir
auf
beiden
Seiten
des
Cays
dann
zwei
Stunden
schnorcheln, bevor uns das Wasserflugzeug wieder “auffischte”! Nett, aber wir hatten schon bessere Schnorchelstellen!
Tagestour nach Lizard Island
Mit
einem
Piloten,
der
auch
als
Guide
fungierte,
und
drei
weiteren
Mitfliegern
stiegen
wir
in
eine
9-sitzige
Maschine
.
Der
Flieger
brachte
uns
nicht
nur
zum
270
km
von
Cairns
entfernten
exklusiven
Lizard
Island
,
sondern
gleichzeitig
hatten
wir
zudem
einen
wunderschönen
“Scenic
Flight”
über
das
Great
Barrier
Reef
und
das
“Far
North
End”
.
Der
Hinflug
führte
entlang
der
Küste
mit
tollen
Ausblicken
auf
Port
Douglas,
Daintree
NP,
Cape
Tribulation,
Black
Mountains,
Cooktown
und
einsame
Dünenlandschaften, bevor der Flieger dann zur
25 km
von der Küste entfernt im Meer liegenden
Lizard Island
abdrehte.
Nach
der
etwas
holprigen
Landung
ging´s
dann
zu
Fuß
zur
fast
menschenleeren
Watsons
Bay
,
die
zum
Lizard
Island
National
Park
gehört.
Das
teure
Resort
(1.440
$
pro
Nacht
/
Stand
2012)
liegt
in
der
Bucht
nebenan.
Die
Insel
selber
hat
uns
landschaftlich
nicht
so
beeindruckt,
die
Unterwasserwelt
schon!
In
mehreren
Schnorchelgängen,
teilweise
unter
kundiger
Begleitung
unseres
Piloten,
genossen
wir
die
wunderschöne
Unterwasserwelt
(u.a.
Clownfische
und
Schildkröten).
Direkt
vor
dem
Strand
liegen
drei
Korallenbänke
,
durch
deren
“Channels”
man
hindurchtreiben
kann.
Aber
auch
an
den
beiden
Seiten
der
Bucht
gibt
es
weitere
Riffe,
an
denen
wir
sogar
Haie
beobachten
konnten. Alle sahen sie, nur unser lustiger Franzose, der unbedingt Haie sehen wollte,
nicht
!
Lizard Island & Sandy Cay
Ausflüge zum Great Barrier Reef
Durch
die
Gezeiten
werden
viele
Nährstoffe
aus
den
Mangroven
ins
Meer
gespült.
Das
erklärt
die
unendliche
Vielfalt
an
Meeresfauna
an
den
Riffen.
Nachmittags
bei
Niedrigwasser
konnte
man
dichter
über
den
Korallen
durch
die
Channels
schwimmen,
dafür
war
aber
die
Sicht
trüber.
Obwohl
es
am
Strand
sehr
heiß
wurde,
waren
die
Wassertemperaturen
im
Mai
recht
frisch.
Deshalb
waren
wir
froh,
uns
zwischen
den
Schnorchelgängen
beim
Picknick
in
der
Sonne
aufzuwärmen.
Allerdings
nur
gut
eingecremt,
denn
die
Sonne
ist
brannte
ordentlich.
Für
die
die
bekannte
“Blue
Lagoon”
reichte
leider
die
Zeit
nicht
mehr,
denn
wir
mussten
gegen
15:40
Uhr
wieder
starten,
damit
noch
genügend
Licht
für
den
Panorama-Rückflug
über das großartige Riff blieb.
Ein einmaliges Erlebnis!
Tipp:
Auch von Port Douglas oder Cooktown aus wird Lizard Island angeflogen, aber der Flug von Cairns hat den Vorteil, dass der Scenic-Flight viel länger ist!
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