Impressionen
Mareeba Wetlands and Granite Gorge
Mareeba Wetlands
Kaum
eine
Stunde
von
Cairns
oder
Port
Douglas
entfernt,
findet
man
sich
im
Outback
wieder!
Vom
Muligan
Hwy.
zweigt
bei
Biboohra
die
holprige
geschotterte
Pickford
Road
ab
und
führt
7
km
zum
20
qkm
großen
Sumpf-
und
Buschlandreservat
“
Mareeba Tropical Savanna and Wetland Reserve”
.
Das
Vogel-/Naturparadies
um
die
Clancy´s
Lagoon
(Mai
und
Oktober
war
sie
gut
mit
Wasser
gefüllt)
ist
für
Tagesbesucher
geöffnet.
Inzwischen
kann
man
dort
auch
-
nicht
ganz
billig
-
in
der
Jabiru
Safari
Lodge
übernachten.
Im
Besucherzentrum
gibt
es
Kleinigkeiten
für
die
Mittagspause
oder
den
Nachmittagskaffee!
Auf
der
Lagune
werden
Bootstouren
angeboten,
man
kann
aber
auch
selbst
mit
Kanu
oder
zu
Fuß
auf
Erkundungstour
rund
um
die
Lagune
oder
durchs
Buschland
gehen.
Bei
unserem
letzten
Besuch
2010
streunten
viele
Emus
durch
den Busch und waren wenig scheu!
Granite Gorge
War
die
12
km
westlich
von
Mareeba
gelegenen
Granite
Gorge
bei
unserem
ersten
Besuch
1991
noch
ein
Geheimtipp,
ist
hier
inzwischen
der
private
Granite
Gorge
Nature
Park
entstanden
mit
Übernachtungsmöglichkeiten
und
allerlei
Aktivitäten
wie
Schwimmen,
Kanu
fahren,
Fischen
etc.
Besonderer
Spaß
für
Kinder
sind
die
hier recht zutraulichen
Mareeba Rock Wallabies
!
Kuranda und Davies Creek National Park
Kuranda
Der
Ausflug
nach
Kuranda
gehört
zum
Standard-Touristenprogramm
der
Besucher
von
Cairns
-
sei
es
mit
dem
Auto
in
ca.
einer
halben
Stunde
auf
dem
Kennedy
Hwy.
,
mit
dem
Zug
oder
der
Skyrail
Gondel
bzw.
beides
kombiniert,
“ergießen”
sich
die
Touristen
in
den
beschaulichen
Ort
im Regenwald mit tollem Blick auf die Küste!
Hier
wird
alles
geboten,
was
das
Touristenherz
so
begehrt:
Kuranda
Markets,
Australian
Butterlfy
Sanctuary,
Birdworld,
Rainforest
Nature
Park,
Cafés
etc.
Pünktlich
mit
den
letzten
Touristen
werden
spätnachmittags
dann
die
Bürgersteige
hochgeklappt.
Für
unseren
Geschmack
zu
viel
Rummel
!
Ein
nettes
Fotomotiv
gibt
die
herausgeputzte
Bahnstation
ab.
Auf
dem
Weg
von
Cairns
kann
man
die
größten
Wasserfälle
-
die
Barron
Falls
besuchen,
die
-
je
nach
Jahreszeit
und
Regenfällen - mehr oder weniger imposant sind.
Davies Creek NP und Emerald Creek Falls - Wanderung mit “Kick”
Ca.
20
Minuten
von
Kuranda
auf
dem
Kennedy
Hwy.
in
Richtung
Mareeba
zweigt
die
Davies
Creek
Road
(Schotterstraße)
zum
kleinen
Nationalpark
ab
und
windet
sich,
vorbei
am
ersten
idyllisch
gelegenen
Campground,
immer
weiter
hoch
in
die
Berge.
Der
Park
schützt
u.a.
eine
Serie
von
Pools
und
kleinen
Wasserfällen
des
Davies
Creek.
Hier
kann
man
herrlich
wandern
,
sollte
aber das Terrain nicht unterschätzen und nur gut ausgerüstet (Wasser, Powerriegel, Verbandszeug etc.) aufbrechen.
Davies Creek
Beim
ersten
Mal
folgten
wir
dem
Flussbett
des
Davies
Creek
,
was
zunächst
auf
den
breiten
Granitplatten
sehr
einfach
war,
später
aber
viel
Kletterei
erforderte
-
über
Felsbrocken,
durch
Höhlen,
Wasser
und
hohes
Gras.
Sich
flussaufwärts
zu
orientieren
war
kein
Problem,
aber
den
Weg
zurück
zu
finden,
bereitete
uns
einige
Mühe
-
es
sah
alles
so
anders
aus!
Prompt
rutschte
Uwe auch noch aus und riss sich seinen Unterarm an den rauen Felswänden auf.
Turtle Rock Circuit Trail
Da
uns
das
Gebiet
sehr
gut
gefiel,
brachen
wir
zwei
Tage
später
zum
Turtle
Rock
Circuit
Trail
auf.
Schon
den
Einstieg
fanden
wir
nur
nach
Erkundigungen
bei
einheimischen
Campern.
Der
Trail
führte
uns
hoch
hinauf
und
belohnt
wurden
wir
mit
einem
tollen
Ausblick
auf
den
Lake
Mitchell,
Tablelands
und
Regenwald.
Leider
endete
irgendwann
die
Kennzeichnung
des
Weges
und
wir
schlugen
uns
zeitweise
orientierungslos
durch
den
lichten
Wald.
Hauptsache
wieder
zurückfinden
-
da
war
es
selbst
mir
egal,
durch
hohes
Gras
zu
stapfen,
in
dem
sich
auch
die
“netten”
australischen
Giftschlangen
wohl
fühlen!!
Irgendwann
hörten
wir
dann
das
Rauschen
eines
Baches
und
fanden
tatsächlich irgendwie den Weg zurück! Uff! So etwas könnte auch
schief gehen
!
Ein
Guide
im
Daintree
NP
erklärte
uns
später,
dass
er
nie
ohne
Notvorrat
in
den
Busch
gehe.
Seine
Eltern
hatten
einst
von
einem
harmlosen
“Spaziergang” im Regenwald erst nach drei Tagen zurückgefunden!
Emerald Falls
Weitere
10
km
auf
dem
Kennedy
Hwy.
zweigt
der
Weg
zu
den
Emerald
Falls
ab,
die
ebenfalls
einen
Besuch
wert
sind.
Allerdings
ist
der
Wanderweg
zu
den
Fällen
nicht
sehr
weit
(Hin-
und
Rückweg
1,9
km)
und
weiter
geht
es
nur
per
“Rock
hopping”
dem
Bachlauf
folgend.
Prompt
fiel
mein
Wanderstock,
der
mir
gute
Dienste
beim
Überspringen
des
Bachlaufes
leistete,
in
die
Tiefe!
Dank
der
“heroischen
Bergungstat”
meines
Mannes,
musste
ich
den
Rückweg nicht ohne antreten!
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