Lake Barrine und Lake Eacham Die beiden Zwillings-Kraterseen liegen eingebettet in schöne Regenwaldreste. Bei     der     Bootstour     auf     dem     Lake     Barrine      kann     man     mit     etwas     Glück Amthystpythons   beim   Sonnenbaden   beobachten.   Mit   weniger   Trubel   ist   auf   dem empfehlenswerten   5   km   langen   Wanderweg   um   den   See   zu   rechnen,   der   gleich neben   dem   Tearoom   beginnt   und   zunächst   zu   zwei   riesigen   Kauri   Bäumen   führt. Uns   sind   hier   schon   u.a.   Cassowarys,   Buschhühner,   Moschusrattenkängurus über   den   Weg   gelaufen   und   die   eine   oder   andere   Schlange   sonnte   sich   am   Ufer. Boyd´s    Forest    Dragons    soll    es    hier    auch    geben,    wir    haben    aber    noch    keinen entdecken   können.   Trotz   vielem   Touri-Betrieb   empfehlenswert   -   die   leckeren   Scones des Lake Barrine Teahouse! Lake   Eacham   kann   man   zwar   auch   zu   Fuß   umrunden,   aber   hier   bieten   sich   noch mehr   ein   kühles   Bad   im   glasklaren   See   oder   eine   Paddeltour   an.   Die   Wanderung   am Lake Barrine ist die attraktivere.

The Waterfall Circuit Es   gibt   viele   malerische   Wasserfälle   in   den   Tablelands   zu   erkunden.   Nahe   Milla   Milla   gibt   es   sogar   einen   Waterfall Circuit   -   eine   Straße,   die   die   Millaa   Millaa,   Zillie   und   Ellinjaa   Falls    miteinander   verbindet. Am   fotogensten   sind   für   uns die Millaa Millaa Falls.

Curtain Fig Tree die   wohl   imposanteste   Würgefeige   der Tablelands   findet   man   ca.   2   km   südlich   des   Städtchens.   Sie ist   natürlich   ein   beliebtes   Touristenziel   und   inzwischen   durch   einen   umlaufenden   Holzsteg   vor dem   Besucheransturm   geschützt.   1991   kam   man   noch   ganz   nah   ran!   Weitere   imposante   Fig   Trees findet man auch am Lake Tinnaroo. Dennoch    ist    das    “Regenwald-Pocket”,    in    dem    sie    steht,    immer    noch    ein    guter    Ort    für    die Tierbeobachtung.   2010   entdeckten   wir   direkt   an   den   Luftwurzeln   der   großen   Würgefeige   einen “Boyd`s Forest Dragon” - eine seltene, toll gefärbte Echse! Die   Welt   ist   manchmal   klein! Als   wir   interessiert   nach   dem   Dragon Ausschau   hielten,   sprach   uns   der Nature   Guide Alan   an.   Wie   sich   herausstellte,   ist   er   ein   angeheirateter   weitläufiger   Verwandter   von uns (verheiratet mit der Cousine der Tochter der Cousine meiner Mutter ...oder so ähnlich)

Petersen Creek Walking Track Gleich   am   westlichen   Ortsausgang   von   Yungaburra,   bevor der   Gillies   Hwy.   über   eine   Brücke   den   Petersen   Creek überquert,    befindet    sich    einer    der    besten    Plätze    in Australien ,    um    Schnabeltiere    zu    beobachten.    Gleich neben   der   Straße   gibt   es   eine Aussichtsplattform,   von   der aus   man   die   sonst   sehr   scheuen   Kloakentiere   sehr   oft entdecken   kann.   Folgt   man   dem   sehr   schönen   Petersen Creek   Walking   Track   kann   man   sie   auch   immer   wieder entlang   des   Creeks   auftauchen   sehen.   Sie   scheinen   an   die Besucher     gewöhnt,     denn     normalerweise     tauchen     diese exzellenten   Schwimmer   schneller   wieder   unter,   als   man   den Fotoauslöser abdrücken kann! Zweites   Highlight    -   auf   dem Track   hat   man   zudem   noch   die   Chance,   die seltenen   Baumkängurus   zu   Gesicht   zu   bekommen.   Ein   gutes   Auge   und   Ausdauer   sollte man   mitbringen,   um   diese   Tiere   zu   aufzuspüren!   2010   saß   ein   Paar   in   einem   Wäldchen nahe    der    Fußgängerbrücke.    Tipp:    Bei    den    "Locals"    nachfragen,    wo    zuletzt    welche gesichtet     wurden.     Oder     sich     einer     Tour     mit     Alan     ( www.alanswildlifetours.com.au ) anschließen.